27.10.2016
Der Zuger Kantonsrat hat an der heutigen Kantonsratssitzung auch in zweiter Lesung die Initiative fur bezahlbaren Wohnraum abgelehnt. Somit ignoriert er das Versagen des Zuger Wohnungsmarktes und unternimmt nichts gegen die Vertreibung des Zuger Mittelstandes.
Der Entscheid des Zuger Kantonsrats sendet ein fatales Zeichen für Zuger Familien und jüngere Menschen aus. Zwar werben die Bürgerlichen vor den Wahlen jeweils mit grossmundigen Versprechen, sich gegen zu hohe Mieten und für die Interessen der Familien einzusetzen. Doch wenn es um konkrete politische Massnahmen geht, verweigern sie jeglichen konstruktiven Beitrag. Statt Wohnungen mit Mietzinsbeiträgen, die vor allem in der Tasche der Immobilien-Haie landen, ineffizient zu subventionieren, packt unsere Initiative das Problem an der Wurzel an. Bis in 20 Jahren soll 20 Prozent des Wohnraums im Kanton Zug Kriterien des preisgünstigen Wohnraums entsprechen und somit dafür sorgen, dass sich der Zuger Mittelstand künftig eine Wohnung in Zug leisten kann und nicht weiter vertrieben wird. „Dass unsere Initiative realistisch und vernünftig ist, zeigt die Entwicklung in unseren Nachbarkantonen Zürich und Luzern, wo schon verschiedene Initiativen für mehr bezahlbaren Wohnraum angenommen wurden und die Umsetzung die gewünschten Folgen zeitigt“, meint Sophia Moczko, Co-Präsidentin der JUSO Zug.
Ein konkretes Ziel für die Wohnraumpolitik ist auch in Zug bitter notwendig – gerade angesichts des offensichtlichen Versagens des Zuger Wohnungsmarktes. Trotz der rekordverdächtig tiefen Mietzinsen steigen die Mieten in Zug weiter an. „Jetzt braucht es endlich sinnvolle Massnahmen der Politik. Die Bürgerlichen haben heute einmal mehr bewiesen, dass sie die Augen vor der Realität verschliessen und die Sorgen der Bevölkerung nicht ernst nehmen“, meint Konradin Franzini, Co-Präsident der Jungen Alternative.
Die Junge Alternative und JUSO Zug werden nun zusammen mit ihren Bündnispartnern die Vorbereitungen auf den Abstimmungskampf vorantreiben, sodass die Zuger Bevölkerung am 21. Mai 2017 der Entzugerung ein Ende setzen kann. Fertig ausgezugert!
Der Entscheid des Zuger Kantonsrats sendet ein fatales Zeichen für Zuger Familien und jüngere Menschen aus. Zwar werben die Bürgerlichen vor den Wahlen jeweils mit grossmundigen Versprechen, sich gegen zu hohe Mieten und für die Interessen der Familien einzusetzen. Doch wenn es um konkrete politische Massnahmen geht, verweigern sie jeglichen konstruktiven Beitrag. Statt Wohnungen mit Mietzinsbeiträgen, die vor allem in der Tasche der Immobilien-Haie landen, ineffizient zu subventionieren, packt unsere Initiative das Problem an der Wurzel an. Bis in 20 Jahren soll 20 Prozent des Wohnraums im Kanton Zug Kriterien des preisgünstigen Wohnraums entsprechen und somit dafür sorgen, dass sich der Zuger Mittelstand künftig eine Wohnung in Zug leisten kann und nicht weiter vertrieben wird. „Dass unsere Initiative realistisch und vernünftig ist, zeigt die Entwicklung in unseren Nachbarkantonen Zürich und Luzern, wo schon verschiedene Initiativen für mehr bezahlbaren Wohnraum angenommen wurden und die Umsetzung die gewünschten Folgen zeitigt“, meint Sophia Moczko, Co-Präsidentin der JUSO Zug.
Ein konkretes Ziel für die Wohnraumpolitik ist auch in Zug bitter notwendig – gerade angesichts des offensichtlichen Versagens des Zuger Wohnungsmarktes. Trotz der rekordverdächtig tiefen Mietzinsen steigen die Mieten in Zug weiter an. „Jetzt braucht es endlich sinnvolle Massnahmen der Politik. Die Bürgerlichen haben heute einmal mehr bewiesen, dass sie die Augen vor der Realität verschliessen und die Sorgen der Bevölkerung nicht ernst nehmen“, meint Konradin Franzini, Co-Präsident der Jungen Alternative.
Die Junge Alternative und JUSO Zug werden nun zusammen mit ihren Bündnispartnern die Vorbereitungen auf den Abstimmungskampf vorantreiben, sodass die Zuger Bevölkerung am 21. Mai 2017 der Entzugerung ein Ende setzen kann. Fertig ausgezugert!