Am Rande der Bilanz-Medienkonferenz schockierte Sika-Chef Jan Jenisch am Freitag mit der Aussage, sollte Trump die Mauer gegen Mexiko bauen, „dann sind wir auch daran beteiligt“. Die Manager bei Sika reiben sich also schon die Hände im Hinblick auf gute Geschäfte mit Trumps Mauerbau. Die JUSO Zug verurteilt diese Absichtserklärung, sich beim Bau der Mauer beteiligen zu wollen. Es kann nicht sein, dass die Zuger Firma an der Politik von Trump, die Menschen ausgrenzt, im grossen Stil verdienen will.
Die zahlreichen Proteste in der ganzen Welt zeigen, dass Trump und seine Politik der Diskriminierung, sei es wegen Hautfarbe, Geschlecht, Farbe des Passes oder sexueller Vorliebe, nicht tragbar ist. Deshalb protestiert die JUSO Zug auch am Sitz der Sika für eine konsequente Verurteilung Trumps rassistischer Absichten.
Am Protest wurde das echte Firmenlogo durch eine Neuauflage von uns ersetzt, worauf aus dem Firmenslogan „Building Trust“ „Building for Trump“ wird. Denn wie soll man auf die Ethik einer Firma vertrauen, die sich unreflektiert an den Geschäften eines sexistischen, rassistischen, homophoben und umweltfeindlichen Hetzers beteiligen möchte?
27.02.2017