Im Jahr 2008 hat der Kanton Zug die Gewinn- und die Vermögenssteuer gesenkt, was zu Ausfällen von 54 Millionen führte. Drei Jahre später doppelte der Kanton nach, in dem er den Steuerfuss senkte. Das Resultat dieser verfehlten bürgerlichen Tiefsteuerpolitik ist offensichtlich: Statt den versprochenen Mehreinnahmen verbucht Zug massive Steuerausfälle. Doch anstatt sich von der Tiefsteuerpolitik abzuwenden, will der Kantonsrat nun die Zuger Bevölkerung die Zeche zahlen lassen: Durch massive Leistungskürzungen bei Bildung, Familie, Soziales, Sicherheit und öffentlichem Verkehr soll sie die versalzene Suppe der übertriebenen Steuersenkungen auslöffeln. Die jahrelang begünstigten Superreichen und Konzerne bleiben verschont. Wir sagen Nein zum Zuger Belastungspacket und sammeln mit diversen Zuger Verbänden für das Referendum.
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05.07.2016