Die Juso Zug schaut zurück auf ein geselliges und spannendes Wochenendlager auf dem Zugerberg. Gemeinsam mit der Jungen Alternative wurden verschiedene Themen präsentiert und eingehend diskutiert, daneben wurde gesungen, gefeiert und gelacht. In der idyllischen Landschaft und mit Panoramablick über den Kanton hätte man beinahe vergessen können, dass sich in Zug im Moment einiges zusammenbraut: Anstatt endlich die exorbitanten Mieten, welche immer mehr Zugerinnen und Zuger zum Wegzug zwingen, mit einer aktiven Wohnraumpolitik zu bekämpfen, sorgt sich die bürgerliche Mehrheit nämlich lieber um das Wohl der hier domizilierten internationalen Konzerne. Um diese auch nach der Unternehmenssteuerreform III mit rekordtiefen Unternehmenssteuern hofieren zu können, sieht sie einen knallharten Sparkurs vor, welcher einseitig Familien, Arbeitslose, Behinderte, Alte und Kranke treffen soll. Es braucht also unseren Einsatz: Das asoziale Sparpacket gehört Ende November versenkt und schon Anfang nächstes Jahr könnte die Abstimmung über unsere Wohnrauminitiative stattfinden. Mit ihr hat die Zuger Bevölkerung endlich ein Mittel zur Hand, um in Zug für faire Mietpreise zu sorgen. Nach diesem Wochenende sind wir voller Elan diese Projekte in Angriff zu nehmen!
03.10.2016