Gestern waren wir als Teil des feministischen Streiks in Zug auf der Strasse um uns laut gegen die immer noch andauernde Unterdrückung von FINTA Personen (Frauen, Intersex, Non-binär, trans, agender) zu wehren. Denn von echter Gleichstellung sind wir heute noch immer weit entfernt. Das Rentenalter soll angepasst werden, obwohl die Lohngleichheit immer noch nicht erreicht wurde. Dies während der grösste Teil der Care-Arbeit immer noch von FINTA Personen geleistet wird.
Auch steht das Recht auf Abtreibung unter Beschuss, während Femizide und sexualisiertie Gewalt toleriert werden.
Dies sind einige der Gründe, weshalb wir und viele solidarische Menschen gestern auf den Strassen waren und auch in Zukunft auf den Strassen sein werden. Denn im feministischen Kampf gibt es noch vieles zu tun. Wir sind immer noch hässig und wir kämpfen weiter!
14.06.2022
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Jana Kürzi (sie/ihr)